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Bei Lyonnaise des Eaux in Montgeron (Ile-de-France, Frankreich) entschied man sich, die Schaltschränke in der Abwasserhebestation zu erneuern. Es sollte eine einfachere und kostengünstigere Lösung implementiert werden, die den Fernzugriff auf die Daten der Messumformer und zudem die Fernprogrammierung der Geräte ermöglicht. Außerdem sollte der Wasserstand der Pumpstationen über ein sicheres Netzwerk aus der Ferne überwacht werden können.
Der Wasserversorger Lyonnaise des Eaux in Montgeron, einer Stadt im Süden der Region Paris, betreibt mehrere Hebestationen des lokalen Abwassersystems. (Bild: Lyonnaise des Eaux)
Im Jahr 2014 wurde festgestellt, dass einige Schaltschränke erneuert werden mussten. Die Sensoren der Hebestationen sprachen auf Abfall und Regenwasser an, wodurch die Pumpen angehalten wurden. Arnaud Chambon von Lyonnaise des Eaux entschied sich zur Behebung des Problems erneut multifunktionale Messumformer und Kommunikationsschnittstellen von PR einzusetzen. „Wir mussten die Sensorprobleme beheben und wollten außerdem die Verdrahtung der Schaltschränke der Station in der Rue de Paris in Villeneuves St Georges vereinfachen. In dem einen Schaltschrank befanden sich zwanzig PR 4116- und 4501-Geräte, im anderen weitere fünfzehn davon. Wir tauschten die vorhandenen Sensoren gegen piezoelektrische Sensoren aus und ersetzten die Module in den Schaltschränken durch einen neuen Satz von Universal-Messumformern 4116 mit aufgesteckten 4511-Kommunikationsschnittstellen. Die Pumpen wurden von den Geräten mittels Schwellenwerten und Hysteresefunktionalität gesteuert. Dies führte zu einer einfacheren und viel kostengünstigeren Lösung, und das bei einem geringeren Verdrahtungsaufwand.“
Die Hebestationen werden durch eine SPS von Sofrel gesteuert. Nachdem die Kommunikationsschnittstellen eingebaut und über Modbus angeschlossen wurden, kann nun der Wasserstand aus der Ferne überwacht werden. Vor dem Umbau war dies nur vor Ort direkt an den Schaltschränken möglich. Arnaud Chambon: „Früher konnten wir den Wasserstand in den 35 Stationen nicht aus der Ferne überwachen, sondern mussten die Werte an den Modulen in den Schaltschränken ablesen. Jetzt können wir aus der Ferne auf die Daten der Messumformer zugreifen und außerdem die Geräte drahtlos programmieren. Darüber hinaus wurden Installationskosten eingespart, weil eines der Relais die Daten zweimal bereitstellte: für die Fernwirkstation Sofrel S550 sowie für das Backup-System im Falle eines Ausfalls der Fernwirkstation. Wenn das Modell 4116 nicht in der Lage gewesen wäre, beide Aufgaben zu erfüllen, hätten wir zwei Module statt eines Moduls installieren müssen.“
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