Integrierbare Ethernet-Messstelle für den unterbrechungsfreien Anschluss von Diagnosegeräten

Integrierbare Ethernet-Messstelle für den unterbrechungsfreien Anschluss von Diagnosegeräten

Im Gegensatz zum klassischen Feldbus lässt sich in Punkt-zu-Punkt verkabelten Ethernet-Netzwerken nicht einfach an einer beliebigen Stelle ein Diagnosegerät einklinken. Beim Auftrennen der Ethernet-Verbindung kommt es sonst sofort zum Abbruch der Kommunikation und damit zum Anlagenstillstand.

Die Ethernet-Messstelle BS-0130 arbeitet passiv und daher ohne jede Beeinflussung des Netzwerks. (Bild: IVG Göhringer)
Die Ethernet-Messstelle BS-0130 arbeitet passiv und daher ohne jede Beeinflussung des Netzwerks. (Bild: IVG Göhringer)
Zudem ist nicht jedes Telegramm an jeder Stelle im Netzwerk messbar. Um trotzdem zu messen, wird die Ethernet-Messstelle BS-0130 fest in das Netzwerk integriert. Sie lässt sich unmittelbar am Controller installieren und ermöglicht damit den unterbrechungsfreien Anschluss eines Diagnosegeräts im laufenden Betrieb. Durch die Spiegelung des Ethernet-Verkehrs wird das Netzwerk nicht beeinflusst. Die passive Bauweise schützt das Netzwerk vor Störungen durch angeschlossene Diagnosegeräte oder PCs. Das Verhalten der Messstelle ist sowohl im bestromten als auch im unbestromten Zustand vollkommen passiv. Für einen Kabelzertifizierer sieht das Gerät wie ein Zwischenstecker aus.


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