Kompletter Profibus-DP-Slave im FPGA

Kompletter Profibus-DP-Slave im FPGA

Softing stellt neues Profibus-Slave-Subsystem vor, das komplett in ein FPGA geladen werden kann. Die angebotene Lösung besteht aus einem VHDL-designten Profibus-Controller und einem ebenfalls ladbaren Prozessor, auf dem die gesamte Protokoll-Software abläuft. Die neue Slave-Architektur bietet ein sofort lauffähiges Subsystem, da die Protokoll-Software bereits auf den Prozessor portiert ist. Die Integrationsaufgabe beschränkt sich somit auf die Realisierung der Geräteapplikation, für die bereits ein fertiges Beispiel als Quellcode zur Verfügung steht. Sehr kompakte Gesamtlösungen ergeben sich, wenn auch die Applikations-Software im FPGA untergebracht ist – beispielsweise auf einem weiteren ladbaren Prozessor. Es ist aber ebenso möglich, das Profibus-Subsystem an einen externen Microcontroller anzuschließen. Die Flexibilität der FPGA-Lösung erlaubt laut Hersteller die Adaption an die jeweilige Aufgabenstellung. Der Gerätehersteller kann selbst Typ und Größe des FPGAs wählen, um darin den Profibus-DP-Slave ebenso wie seine applikationsspezifische Logik und gegebenenfalls den Applikationsprozessor zu integrieren. Da der Profibus-Controller als IP Core ausgeführt ist, entfällt auch die Abhängigkeit von einem speziellen Buscontroller-ASIC. Das Profibus- Slave-Subsystem unterstützt DP-V0 und DP-V1. Es steht zunächst für Altera FPGAs der Reihen Cyclone III, IV, V und SoC zur Verfügung.


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