Beispiel aus der Praxis
Das österreichische Unternehmen Rika Blechkomponenten nutzt MotoSim EG VRC. Der Betrieb mit 115 Mitarbeitern fertigt komplexe Blechform- und Konstruktionsteile vorwiegend aus Aluminium, Nirosta und Stahlblech. Dabei setzt das Unternehmen auch abseits seiner Roboterschweißanlagen auf moderne Technik und Betriebsmittel wie Laserschneidanlagen, CNC-gesteuerte Stanz- und Nibbelautomaten, Biegeautomaten sowie CNC-gesteuerte Abkantpressen. Beim Betrieb der Roboterzellen leisten Simulation und Offline-Programmierung wertvolle Dienste. Lukas Kaltenbrunner von Rika erklärt: „Ohne Simulation würden wir das hohe Pensum in der Lohnfertigung kaum bewerkstelligen können. Durch die Simulation erhöhen wir die Auslastung der Anlagen. Während ein Werkstück geschweißt wird, wird das andere virtuell vorbereitet. Dann wird das Programm auf den Roboter übertragen und los geht es mit dem nächsten Werkstück.“ n Yaskawa auf der Motek Auf der Motek zeigt Yaskawa auch eine neuentwickelte Sensorik, die Servoantriebe der neuen Reihe Sigma-7 oder die Slio CPU iMC7. Der Kraft/Moment-Sensor MotoFit, der zusammen mit mit dem Handling-Roboter MH5F eingesetzt wird, verbindet die Möglichkeiten effizienter Controller-Technik und der neuen Manipulatoren-Generation. Damit können Bauteile auch dann exakt eingefügt werden, wenn sie unpräzise vorgelegt wurden. Die Division Drives + Motion stellt mit Sigma-7 die neue Generation seiner Servoantriebe vor. Das Portfolio umfasst Verstärker und Motoren für 200 und 400V in der Leistungsklasse zwischen 50W und 15kW. Das System bietet eine integrierte Schnittstelle für Ethercat. Nicht zuletzt wird die Slio CPU iMC7 von Vipa vorgestellt. Der Prozessor ermöglicht die unmittelbare Umsetzung von Motion-Control-Funktionen in der SPS. Die Kommunikation zwischen der CPU und den Antriebsmodulen erfolgt ebenfalls über Ethercat.