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Weitere Partner gesucht

Interessierte Unternehmen, Anbieter von KI-Lösungen und Experten sind dazu eingeladen, sich an der Entwicklung zu beteiligen. Lars Nagel, Geschäftsführer International Data Spaces Association (IDSA) sieht hervorragende Chancen für die Entwicklung eines nachhaltigen Geschäftskonzepts: „Im Rahmen des Projekts werden wir ein umfangreiches Angebot für den Mittelstand zusammenstellen – nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Wichtig ist, dass wir viele Unternehmen in die Entwicklung einbinden und eine gute Vertriebsstruktur aufbauen. Dafür haben wir gute Voraussetzungen. Die Projektpartner sind gut vernetzt und bringen über 3.000 Kontakte mit.“ Die IDSA ist eine Vereinigung zur Entwicklung eines Standards für sichere Datenräume, in denen Unternehmen zusammenarbeiten können, mit über 100 Mitgliedern aus 20 Ländern.

Gefördertes Projekt

Der KI-Marktplatz wird im Rahmen des Wettbewerbs „Künstliche Intelligenz (KI) als Treiber für Ökosysteme“ des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert. Dafür stellt das BMWi elf Millionen Euro an Fördermitteln bereit, die Partner investieren zusätzlich fünf Millionen Euro. An diesem Wettbewerb hatten sich über 130 Konsortien beteiligt, von denen zehn zur Förderung empfohlen wurden. Das Projekt startet Anfang 2020 und ist auf drei Jahre angelegt. Forschungspartner sind das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn, die Fraunhofer-Institute IEM, IOSB-INA und IPK, der Exzellenzcluster Cognitive Interaction Technology Citec der Universität Bielefeld sowie das Institut für industrielle Informationstechnik inIT der TH OWL. Weitere Projektpartner sind u. a. die International Data Spaces Association, Prostep Ivip, die Fireware Foundation sowie die Unternehmen Claas, Diebold Nixdorf, Düspohl, Hella Aglaia, Hella Gutmann, inno-focus, Contact Software, Ubermetrics, Unity und Westaflex.


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