Rockwell Automation setzt auf Connected Enterprise

Rockwell Automation setzt auf Connected Enterprise

„Bei Big Data werden in der Fertigung mehr Daten anfallen, als in allen anderen Bereichen“, ist sich Thomas Donato sicher. Der EMEA-Präsident von Rockwell Automation rechnet mit einer Größenordnung von rund zwei Exabytes pro Jahr. Deshalb setzt das Unternehmen in seinen eigenen Produktionswerken auf die durchgängig vernetzte Fabrik. Im Rahmen eines Pressetermins hat Rockwell Automation Einblick in sein MES-System Factory Talk Production Centre gegeben – mit einer Live-Übertragung aus dem Werk im US-amerikanischen Twinsburg. „Wir erreichen jährlich Produktionssteigerungen von rund 4 bis 5% in den Werken, die das MES bereits einsetzen“, so Kai Bergemann, Produktmanager Software bei Rockwell. Große Verbesserungen seien auch in den Bereichen Lagerkosten und Liefertreue erreicht worden. Die MES-Lösung umfasst ein standardisiertes Informationssystem, das bereits an neun Produktionsstandorten in Nordamerika, Europa sowie Asien genutzt wird. 2016 sollen schon 95% der Produktionsstandorte integriert sein.


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