Sichere Lasersensoren

Laser-Triangulationssensoren mit Laserklasse 1

Sichere Lasersensoren

Die Laser-Triangulationssensoren OptoNCDT 1420 sind jetzt auch mit Laserklasse 1 erhältlich. Bei dieser Laserklasse liegt die abgestrahlte Leistung bei maximal 390µW, wodurch die mit der Laserklasse 2 verbundenen Schutzmaßnahmen entfallen.

Speziell in der Automobilfertigung stellen Hersteller erhöhte Ansprüche an die Sicherheit ihrer Produktionsanlagen und fordern den Einsatz von Sensoren mit Laserklasse 1. (Bild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG)
Speziell in der Automobilfertigung stellen Hersteller erhöhte Ansprüche an die Sicherheit ihrer Produktionsanlagen und fordern den Einsatz von Sensoren mit Laserklasse 1. (Bild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG)

Die Laser-Triangulationssensoren OptoNCDT 1420 messen berührungslos Weg und Abstand und erfassen dank ihres kleinen Messfleckdurchmessers auch kleinste Objekte zuverlässig. Die Lasersensoren verwenden üblicherweise einen Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 670nm (sichtbar, rot) und einer Ausgangsleistung von max. 1mW. Damit fällt ein Großteil der Sensoren unter die Laserklasse 2. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung erfordert die Laserklasse 2 keine besonderen Schutzmaßnahmen und ermöglicht dadurch auch den Einsatz der Sensoren in industriellen Messaufgaben sowie Anwendungen im Bereich Forschung & Entwicklung. Vereinzelt stellen Anwender jedoch höhere Anforderungen an die Laserklasse der Sensoren und fordern Sensoren mit Laserklasse 1. Bei dieser liegt die abgestrahlte Leistung bei maximal 390µW und damit weit unter der von Laserklasse-2-Sensoren. Speziell in der Automobilfertigung stellen Hersteller erhöhte Ansprüche an die Sicherheit ihrer Produktionsanlagen und fordern daher den Einsatz von Sensoren mit Laserklasse 1. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Handlingsgeräte zum An- oder Einbau von Interieurteilen und Lasersensoren zur Ausrichtung genutzt werden. Unter ungünstigen Umständen kann es dazu kommen, dass der Werker direkt in den Laserstrahl bzw. die Reflexionen des Strahles blickt. Bei höheren Laserklassen kann der Strahl irreparable Schäden auf der Netzhaut des Betroffenen verursachen. Mit den neuen Modellen steht nun ein Sensor zur Verfügung, der sowohl in seiner Performanz als auch bezüglich der Laserklasse die Anforderungen der Automobilindustrie erfüllt. Auch im Bereich der Pharmaindustrie wird die Laserklasse 1 häufig vorausgesetzt. In einigen Anwendungen werden Lasersensoren eingesetzt, um Abstände zu empfindlichen Oberflächen zu ermitteln oder Substrate zu vermessen. Klasse-2-Laser können unter bestimmten Umständen eine chemische oder thermische Reaktion der Oberfläche herbeiführen. In diesen Bereichen werden Sensoren mit der Laserklasse 1 eingesetzt, da die geringe Laserleistung keine chemische oder thermische Reaktion hervorruft.


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