Wirtschaftsleistung sinkt um gut 6%

Die Corona-Pandemie hat der deutschen Wirtschaft stark zugesetzt. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt schrumpft insgesamt im Jahr 2020 um gut 6%, zeigt die neue IW-Konjunkturprognose. Die Exporte sind eingebrochen, der private Konsum ist stark zurückgegangen. Immerhin hat der Sommer etwas Hoffnung gebracht: Die staatlichen Hilfen und die Bauwirtschaft kurbeln die Konjunktur an. Die Industrie arbeitet sich auch wieder aus dem Tal heraus. Für 2021 rechnen die Wissenschaftler mit einem Zuwachs von knapp 4,5% – vorausgesetzt, es kommt nicht zu einem erneuten Lockdown. Die Pandemie hat die Weltwirtschaft und damit auch den deutschen Außenhandel stark beeinträchtigt, die Exporte liegen im Jahresdurchschnitt 13,75% unter den Werten des Vorjahres. 2021 wachsen sie um 9,5%. Die Importe sinken in diesem Jahr um 9,75% und steigen im kommenden Jahr um 9,5%. Die Pandemie trifft den deutschen Arbeitsmarkt mit deutlich mehr Wucht als die Finanz- und Wirtschaftskrise 2009. Zwar sorgt die Kurzarbeit dafür, dass Unternehmen nicht allzu viele Mitarbeiter entlassen müssen – dennoch sinkt die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Jahr laut IW um 350.000.


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