RFID-Sensoren

Automatisierte Identifikation und Zustands-überwachung

Bild: ©Zapp2Photo/shutterstock.com / Fraunhofer-Institut IPMS

Radiofrequenz-Identifikation (RFID) leistet einen immer größeren Beitrag zur Automatisierung logistischer Prozesse. Welche vielfältigen Möglichkeiten diese Technologie bietet, um Prozesse der Erkennung, Nachverfolgung oder Qualitätsbewertung in der Beschaffung, Produktion oder Distribution einfacher, schneller oder preiswerter zu machen, zeigt der AIM-D e.V. auf der Fachmesse LogiMAT. In verschiedenen Live-Szenarios mit beispielhaften Prozessabläufen in Produktion, Materialfluss und Logistik wird hier in Einzelschritten gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien sowie Sensoren verfolgt werden. Zu den ausstellenden Firmen zählt auch das Fraunhofer IPMS. Die Dresdner Entwickler zeigen, wie RFID-Sensor-Tags Umgebungsparameter wie z.B. Druck, Schock und Temperatur erfassen. „Wir demonstrieren die Möglichkeiten von RFID-Sensor-Tags am Beispiel der automatischen Überwachung von Vakuumverpackungen“, erklärt Dr. Andreas Weder, Projektleiter am Fraunhofer IPMS. „Unser mit einem Drucksensor bestückter RFID-Chip registriert geringste Druckveränderungen und zeigt somit an, ob eine Ware noch den vorgegebenen Qualitätsstandards entspricht. Messung und Datenübertragung erfolgen berührungslos und kommen gänzlich ohne eigene Stromversorgung aus. Die Sensoren sind wartungsfrei, haben eine nahezu unbegrenzte Nutzungsdauer und können auch in unzugänglichen Stellen eingebracht werden.“

Besucher der LogiMat können mehrmals täglich – jeweils um 10:30, 12:30 und 14:30Uhr – an geführten Rundgängen durch das Tracking & Tracing Theatre teilnehmen. Hier lernen sie nicht nur das Potenzial von AutoID-Lösungen in ihrem Unternehmen kennen, sondern haben auch Gelegenheit, mit Experten des Fraunhofer IPMS ins Gespräch zu kommen. Eine vorherige Online-Anmeldung ist zu empfehlen und über die Webseite möglich. Messebesucher finden das Tracking & Tracing Theatre in Halle 4 am Stand F05.


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