Unter Motorradfreunden ist Triumph ein bekannter Name. Zur Bearbeitung der Nockenwellen kommt in der hochpräzisen Fertigung eine Hochgeschwindigkeitsschleifmaschine von Junker zum Einsatz.

Unter Motorradfreunden ist Triumph ein bekannter Name. Zur Bearbeitung der Nockenwellen kommt in der hochpräzisen Fertigung eine Hochgeschwindigkeitsschleifmaschine von Junker zum Einsatz.
In einer modernen Fertigung gilt es heute, jegliche Produktivitätsreserven auszuschöpfen. Da hilft es ganz besonders, wenn ein Partner neben den geeigneten Präzisionswerkzeugen zusätzlich seine Fertigungsexpertise einbringt. Mit dieser Philosophie liefert der Hersteller Arno-Werkzeuge neben innovativen Produkten auch durchdachte Lösungen, die bei Drehprozessen beim Kunden für mehr Produktivität sorgen.
Das schwäbische Traditionsunternehmen Kohn aus Rudersberg hat sein bewährtes und bereits vielfach eingesetztes Kreuzspannsystem VZA weiterentwickelt und bringt den VZA 80/500m-Lightweigth auf den Markt – einen zentrisch spannenden, kraftvollen, mechanischen Kompaktspanner auf einer Alu-Grundplatte für die Fünfseiten-Bearbeitung.
Durch Übernahme der spanischen Infaimon S.L., einem führenden Anbieter von Soft- und Hardware für die industrielle Bildverarbeitung und Robotik, baut Stemmer Imaging aus Puchheim sein Portfolio an Subsystemen für Smart Factories und Industrie 4.0 aus: Das Bin-Picking-System InPicker setzt verschiedene 3D-Bildverarbeitungstechniken wie Stereoskopie oder Lasertriangulation ein, um die exakte Position von Objekten zu bestimmen, die sich unsortiert in einem Behälter befinden.
Die Firma Bunorm in Aarwangen, Schweiz, ist spezialisiert auf die Bearbeitung großer Maschinenbauteile. Als Testkunde setzt der Betrieb das neue Spannsystem Heavy PowerChuck (HPC) von Erowa einer echten Bewährungsprobe aus. Das Ergebnis ist mehr als ermutigend.
Die im Rahmen der Fischer-Gruppe eigenständig agierende Fischer Werkzeug- und Formenbau GmbH setzt deutlich auf Automation, auch bei der Hartbearbeitung. Um einen störungsfreien Mannlosbetrieb sicherzustellen, wurden gemeinsam mit Moldino Tool die Fräsprozesse analysiert und optimiert. Fazit: Längere Werkzeugstandzeiten, schnellere Bearbeitung, gesunkene Fertigungskosten – und absolute Prozesssicherheit.
Nach nicht einmal zwei Jahren Entwicklungszeit läutet DMG Mori eine neue Epoche der Mehrspindel-Drehautomaten ein. Die aktuelle Baureihe Multisprint steht für eine technologische Revolution im Automatendrehen. Sowohl die effiziente Drehmaschine selbst als auch die schnellen, präzisen und vielfältigen Produktionsprozesse machen sie zu einer Maschine mit zahllosen Möglichkeiten. Hochleistung und Spitzenqualität, entwickelt und hergestellt in
Italien, unterstützt und begleitet aus Deutschland: Die Firma Igus bietet eine besondere Energieführung, die Rotations- mit Linearbewegungen innovativ koppelt.
Daniel Lim verstärkt das globale Management bei LMT Tools, Schwarzenbek, und übernimmt ab sofort die Leitung für die Region APAC (Asien-Pazifik).
Der Außenhandel der deutschen Elektroindustrie hat sich zum Jahresende nochmal spürbar erholt: Während die Exporte im Dezember 2020 ihren entsprechenden Vorjahreswert mit 17,1Mrd.€ um 5,2% übertrafen, zogen die Importe mit einem Plus von 13,1% auf ebenfalls 17,1Mrd.€ zweistellig an.
Mit dem Panel PC 1200 bringt B&R einen kompakten und preisgünstigen All-in-one-PC auf den Markt.
Der Odu Mini-Snap für Single Pair Ethernet (SPE) ermöglicht Ethernet-Verbindungen über Kupferkabel mit nur einem einzigen verdrillten Adernpaar und gleichzeitig eine Spannungsversorgung von Endgeräten via PoDL – Power over Data Line.
Die Emag-Gruppe hat Samputensili Machine Tools und Samputensili CLC übernommen – inklusive der 87 Mitarbeiter an zwei Standorten in der Nähe von Bologna und Reggio Emilia. Die beiden Unternehmen werden in dem neu gründeten Technologieunternehmen Emag SU Srl. rechtlich eingebunden.
Moderne Maschinen müssen modular sein und sich für die Fertigung bauteilbezogen anpassen lassen – das ist laut Werner Meditz, Technischer Leiter bei Arno Werkzeuge, einer der großen Trends im Maschinenbau. Wichtige Voraussetzungen dafür: Die Standardisierung von Kommunikationsnetzwerken und die intuitive Maschinenbedienung, wie man es von Smartphones und Tablets gewohnt ist, meint Meditz.
Digitale Vernetzung und Partnerschaften: Das sind die Megatrends laut Heinz-Jürgen Prokop, CEO Werkzeugmaschinen bei Trumpf. In seinem Statement erläutert er, wie sich mit vernetzten Lösungen Prozesse verschlanken und Kosten sparen lassen. Hierbei sei es auch wichtig, gemeinsam über Unternehmensgrenzen hinweg Lösungen im Sinne des Kunden zu schaffen oder Equipment-as-a-Service-Modelle anzubieten.
Arbeitserleichterung, Kostensenkung und Produktionseffizienz: Das erwarten die Kunststoffverarbeiter von der Digitalisierung. Wie das erreicht werden soll? Guido Frohnhaus, Geschäftsführer Technik, spricht in seinem Experten-Statement von der smarten Maschine, die umfassende Vernetzungsmöglichkeiten bietet, ihre Prozesse überwacht, adaptiv regelt und die Bediener in jeder Situation aktiv unterstützt – das ist einer der Megatrends 2021. In diesem Zusammenhang nennt er auch die Nutzung von 5G, um z.B. die komplette Maschinensteuerung in ein Rechenzentrum oder in die Cloud zu verlagern.
Neben dem Cobot GoFa hat ABB den Swifti CRB 1100 vorgestellt.
Im Rahmen seiner neuen Generation an Cobots hat ABB den sechsachsigen GoFa CRB 15000 vorgestellt.
Der digitale Wandel macht auch vor den klassischen Serviceaufgaben nicht halt.
Zuverlässige Werkzeugmaschinen für die Komplettbearbeitung – das ist einer der Megatrends für den Maschinenbau, sagt Manfred Maier, COO bei Heller. Der Werkzeugmaschinenhersteller spricht hierbei von der maximalen Verfügbarkeit der Maschine rund um die Uhr. Mit dem Einsatz von verschiedenen Technologien lassen sich so Verfügbarkeit und Flexibilität erhöhen. Dabei betrachtet Heller das komplette Umfeld einer Fertigungssituation.
Für 2021 erwartet der VDW für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie einen Produktionszuwachs von 6% auf rund 12,6Mrd.€.