Bei der Entwicklung neuer Bearbeitungsmaschinen setzen immer mehr Hersteller auf die externe Beschaffung kompletter Baugruppen, die bereits hinsichtlich Effizienz, Präzision und Kosten optimiert sind. Dazu zählen unter anderem Schlitteneinheiten, die herkömmlicherweise mit Wälzelementen geführt sind. Diese sind jedoch verschleißbehaftet, verursachen bei der Umkehr der Bewegungsrichtung einen deutlichen Sprung der Antriebskraft und verfügen bestenfalls über eine nur geringe Dämpfung. Diese Fehler gibt es bei hydrostatischen Führungen – beispielsweise von Hyprostatik Schönfeld – nicht. Deshalb bevorzugen viele Maschinenhersteller hydrostatisch geführte Schlitteneinheiten.
