SPS-Effizienz mit Sabo PLM 800

Neue Generation von Master-Terminals und
Kompaktsystemen zum Regeln und Steuern

SPS-Effizienz mit
Sabo PLM 800

Mit den PLM 800 Master-Terminals bringt die Sabo Elektronik
GmbH eine neue Generation ihrer bewährten Master-Terminals und
Kompaktsysteme auf den Markt. Die Kombination mit dem leistungsstarken ‚ARM Quad Core Prozessor‘, modernem Touchscreen zur Target-Visualisierung und die kundenspezifische Programmierung in Codesys prägen diese Geräte. Mit einer hochwertigen SPS erhält der Anwender Elemente zur komfortablen Bedienung und Monitoring automatisierter Regelungen und Steuerungsaufgaben in komplexen Anlagen.

 (Bild: SABO Elektronik GmbH)
(Bild: SABO Elektronik GmbH)

Sabo entwickelt und fertigt SPS-Steuerungen, Web- und Master-Terminals mit SPS-Funktionalität und CAN-Master-Funktion. Dies betrifft die Fronttafelmontage, modulare Steuerungssysteme für die Hutschienenmontage, Kompaktsysteme mit Web-Technologie und universelle Feldbusgeräte für die Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik. Neben den eigenen Systemfamilien bzw. SPS-Steuerungen entwickelt das Unternehmen auch OEM-Produkte nach kundenspezifischen Vorgaben.

Das Anwendungsspektrum von Sabos neuen PLM 800 Master-Terminals umspannt die Industrieautomation und die Gebäudetechnik. Dementsprechend ist die Zielgruppe breit gefächert: Sie reicht von Projekten aus der Automobilfertigung, Getränke-, Luftfahrt- und Textilindustrie, Medizin- und Verkehrstechnik bis hin zum Schiffs- sowie Maschinenbau. Auf dem Sektor der Gebäudeautomation realisiert das Elektronikunternehmen Aufgabenstellungen für kommunale Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser sowie für Einkaufscenter, Bürokomplexe und industrielle Gebäudebetreiber bis hin zu Flughäfen und Energieversorgungsunternehmen. Beispielsweise handelt es sich um Regelungen in der Heizungs-, Klima- und Lüftungs- sowie Beleuchtungstechnik, um das Einrichten von Fernwartungssystemen sowie die Steuerung von BHKW-, Photovoltaik- und Wärmepumpenanlagen. Die von Sabo zum Einsatz kommenden Master-Terminals, Mikroprozessor- und Feldbusmodule sind für Steuerungs- und Regelungssysteme mit dezentralen I/O-Knoten konzipiert. Sie realisieren effizient die Kommunikation über diverse Schnittstellenstandards der Automatisierungs- und Gebäudetechnik sowie moderne Webtechnologie. Die Terminals sind für Web-basiertes Bedienen und Beobachten, gemäß HMI-Schnittstellen, geeignet. Ebenso können PCs, Tablets und Smartphones eingebunden werden. So dient ein PC mit Web-Browser z.B. zur visuellen Darstellung einer kompletten Anlage. Die Master-Terminals sowie die Mikroprozessormodule sind programmierbar mit Codesys V2 und V3 nach ICE 61131-3 und in der Lage, alle Funktionen zur Steuerung und Regelung in den Applikationen zu übernehmen. Unter Verwendung des CAN-Protokolls sind die Systeme offen und kommunikationsfähig mit CANopen-Geräten. Aufgrund der CAN-Technik lassen sich alle Geräte durchgängig kombinieren und erweitern. Zur I/O-Erweiterung können die Master-Terminals rückseitig den individuellen Anforderungen entsprechend mit mehreren Erweiterungsbaugruppen, die ihrerseits über CAN verbunden sind, bestückt werden. Diese stehen in drei unterschiedlichen Baugrößen mit vielfältigem Funktionsumfang zur Verfügung. Sie bieten eine Ausstattung von bis zu 54 I/Os mit 16 Digitalein- und 16 Digitalausgängen sowie 16 Analogein- und 6 Analogausgängen. Eine weitere Möglichkeit ist der Ausbau bzw. die Erweiterung eines Sabo SPS CAN-Master mit den Sabo-eigenen CANopen I/O Modulen. Hier erstreckt sich das Produktportfolio von digitalen, analogen Ein- und Ausgängen, über Motorsteuerbaugruppen sowie diverse und flexible Messverstärker für alle Anwendungsbereiche im Rahmen der Industrie- und Gebäudeautomation. Interface-Erweiterungen dienen zur Kommunikation mit standardisierten Feldbusprotokollen wie Profibus, Profinet, EthernetIP, Modbus bis hin zu BACnet. Die PLM-Systemkomponenten sind auf Applikationen unter Industrie 4.0 Aspekten ausgerichtet. Durch eine Kombination von integriertem VPN und Firewall werden eine sichere Kommunikation für Fernwartung und Cloud-Anbindung gewährleistet. Aufgrund der vorliegenden Modularität des PLM-Systems wurde eine spätere 5G-Integration bereits vorgesehen.


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