Ethernet hat als Kommunikationsinfrastruktur in der Industrie- und der Gebäudeautomation eine hohe Bedeutung.

Ethernet hat als Kommunikationsinfrastruktur in der Industrie- und der Gebäudeautomation eine hohe Bedeutung.
Moderne Maschinen müssen modular sein und sich für die Fertigung bauteilbezogen anpassen lassen – das ist laut Werner Meditz, Technischer Leiter bei Arno Werkzeuge, einer der großen Trends im Maschinenbau. Wichtige Voraussetzungen dafür: Die Standardisierung von Kommunikationsnetzwerken und die intuitive Maschinenbedienung, wie man es von Smartphones und Tablets gewohnt ist, meint Meditz.
Digitale Vernetzung und Partnerschaften: Das sind die Megatrends laut Heinz-Jürgen Prokop, CEO Werkzeugmaschinen bei Trumpf. In seinem Statement erläutert er, wie sich mit vernetzten Lösungen Prozesse verschlanken und Kosten sparen lassen. Hierbei sei es auch wichtig, gemeinsam über Unternehmensgrenzen hinweg Lösungen im Sinne des Kunden zu schaffen oder Equipment-as-a-Service-Modelle anzubieten.
Arbeitserleichterung, Kostensenkung und Produktionseffizienz: Das erwarten die Kunststoffverarbeiter von der Digitalisierung. Wie das erreicht werden soll? Guido Frohnhaus, Geschäftsführer Technik, spricht in seinem Experten-Statement von der smarten Maschine, die umfassende Vernetzungsmöglichkeiten bietet, ihre Prozesse überwacht, adaptiv regelt und die Bediener in jeder Situation aktiv unterstützt – das ist einer der Megatrends 2021. In diesem Zusammenhang nennt er auch die Nutzung von 5G, um z.B. die komplette Maschinensteuerung in ein Rechenzentrum oder in die Cloud zu verlagern.
Neben dem Cobot GoFa hat ABB den Swifti CRB 1100 vorgestellt.
Im Rahmen seiner neuen Generation an Cobots hat ABB den sechsachsigen GoFa CRB 15000 vorgestellt.
Der digitale Wandel macht auch vor den klassischen Serviceaufgaben nicht halt.
Zuverlässige Werkzeugmaschinen für die Komplettbearbeitung – das ist einer der Megatrends für den Maschinenbau, sagt Manfred Maier, COO bei Heller. Der Werkzeugmaschinenhersteller spricht hierbei von der maximalen Verfügbarkeit der Maschine rund um die Uhr. Mit dem Einsatz von verschiedenen Technologien lassen sich so Verfügbarkeit und Flexibilität erhöhen. Dabei betrachtet Heller das komplette Umfeld einer Fertigungssituation.
Für 2021 erwartet der VDW für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie einen Produktionszuwachs von 6% auf rund 12,6Mrd.€.
100% Lieferfähigkeit, kürzeste Durchlaufzeiten und eine hohe Transparenz in der gesamten Lieferkette sind die großen Herausforderungen in der Intralogistik. Mit dem Megatrend Künstliche Intelligenz ist das machbar, so Andreas Koch, Head of Standard Solutions bei SSI Schäfer, in seinem Experten-Statement. Die intelligente Analyse von Datenmengen ermögliche es, bisher unbekannte Zusammenhänge zu erkennen und sorge so für agilere und weniger störanfällige Lieferketten.
Die Digitalisierung von Maschinen und Produktionsanlagen ermöglicht Fernwartungen – ein großer Vorteil sowohl für Maschinen- und Anlagenbauer als auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Maschinen und Anlagen betreiben. Gibt es Störungen in der Produktion, musste das Wartungspersonal bisher in die Fabriken der KMU fahren, um vor Ort Testmessungen vorzunehmen.
Er geht nicht leicht über die Lippen, der Name des dänischen Werkzeugherstellers TN Værktøjsslibning – deshalb kürzt sich das Unternehmen auch mit TN Slib ab. Dabei erklärt das
Wort Værktøjsslibning (Werkzeugschleifen) exakt den Fokus des Unternehmens: Es fertigt beschichtete Fräser und Bohrer aus Vollhartmetall plus Nachschärfservices und Beratung. Dabei vertrauen die Skandinavier auf die aktuelle Werkzeugschleifmaschine VGrind 340S
des Biberacher Schärfspezialisten Vollmer.
Neu im Sortiment von Norelem sind Rotationsdämpfer: Die wartungsfreien und einbaufertigen Maschinenelemente helfen dabei, rotierende oder lineare Bewegungen kontrolliert abzubremsen und zu dämpfen.