Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für den ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau sind immens. Nachdem bereits im 1. Quartal Einschnitte verzeichnet wurden, gaben zur Jahresmitte Kapazitätsauslastung und Auftragsbestand erneut nach. Dementsprechend bewerteten weniger Firmen ihre aktuelle Geschäftslage positiv. Ein Drittel beurteilte ihre grundsätzliche Situation im 2. Quartal 2020 als ’sehr gut‘ oder ‚eher gut‘. Das sind 14% weniger als im Vorquartal (2. Quartal: 35,3%; 1. Quartal: 49%). Im Gegenzug ist die Zahl der Unternehmen gestiegen, die ihre aktuelle Situation negativ bewerteten (2. Quartal: 64,7%; 1. Quartal: 51%). Ein Großteil schätzte die Lage als ‚eher schlecht‘ ein.
