SPS-Messe fällt coronabedingt aus

Bild: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Malte Kirchner

Aufgrund der durch die Corona-Pandemie veränderten Rahmenbedingungen und den weiterhin bestehenden Reiserestriktionen hat der Veranstalter Mesago entschieden, die SPS 2020 in Nürnberg ausfallen zu lassen: „Anfang Sommer sahen die Vorzeichen sehr gut aus und wir sind fest davon ausgegangen, dass die Messe im November stattfindet. Unser zu dem Zeitpunkt geplantes Schutz- und Hygienekonzept wurde positiv aufgenommen und mit vielen Messebeteiligten weiterentwickelt. Das hat uns wieder gezeigt, wie gut die SPS-Community zusammenarbeitet und dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, so Martin Roschkowski, Mesago-Geschäftsführer. Zu den Hauptgründen für die Absage gehören große Bedenken bezüglich der deutlich veränderten Rahmenbedingungen und die Sorge um die Mitarbeiter. Die vorgeschriebenen strikten Abstands- und Hygieneregeln sowie Reiserestriktionen und eine unsichere wirtschaftliche Lage legen nahe, dass die Messe nicht in der gewohnten Qualität durchgeführt werden kann. „Die SPS zeichnet sich durch intensive Fachgespräche und den Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern aus. Aktuell sehen wir leider kaum eine Möglichkeit, dies vor Ort in gewohnter Weise möglich zu machen“, fasst Sylke Schulz-Metzner, Verantwortliche SPS, zusammen. Der Veranstalter ist bereits in der finalen Umsetzung eines virtuellen Angebots. Die virtuelle Plattform SPS Connect soll wie die ursprünglich geplante physische Messe am 24. November starten.


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