Sichere Hochdruck-Verbindung von Rettungsgeräten

Schraubkupplung für Drücke bis 650bar

Bild: Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG

Die überarbeitete Schraubkupplung QRC-HH für Drücke bis 650 bar von Stauff zeichnet sich u.a. durch eine wirksame Korrosionsschutz-Beschichtung auf Zink-Nickel-Basis aus. Sie wurde für die Rettungshydraulik entwickelt, kann aber auch in Industrie-Anwendungen, z.B. beim Spannen von Werkzeugen, eingesetzt werden.

Die Beschichtung bietet auch unter Praxisbedingungen maximale Beständigkeit gegen Rotrost/ Grundmetallkorrosion und übertrifft selbst die Anforderungen der Korrosionsschutzklasse K5, die im VDMA-Einheitsblatt 24576 für Rohrverbindungen definiert sind. Die hohe Duktilität der Beschichtung schafft die Voraussetzung für überdurchschnittliche Verschleißfestigkeit bei hoher mechanischer Beanspruchung. Die Kupplung eignet sich für Betriebsdrücke bis 650 bar (in Abhängigkeit von der Nenngröße) und wird in den Größen DN 10 bis DN 51 gefertigt. Neben den Stahlversionen sind auch Varianten in Edelstahl lieferbar. Der maximale Nenndurchfluss bei größter Nenngröße beträgt 757 l/min. Das Kuppeln und Entkuppeln ist auch unter Restdruck möglich.

Der Berstdruck der Kupplung entspricht mindestens dem vierfachen Betriebsdruck. Für Hersteller von hydraulischem Rettungsgerät, die lösbare Leitungen für Hochdruckhydrauliksysteme benötigen, hat Stauff eine weitere Neuheit im Programm: Wenn höhere Drücke als 650 bar gefordert werden, kann die Baureihe QRC-HI eingesetzt werden. Sie ist für Betriebsdrücke bis 1.000 bar getestet – und dabei kompakt und leicht.