Sicherheitsrisiken bei vernetzten Industrieanlagen

Sicherheitsrisiken bei vernetzten Industrieanlagen

Ein neuer Forschungsbericht von Trend Micro Research hat gravierende Sicherheitslücken bei industriellen Maschinen aufgedeckt. Die Untersuchung zeigt, wie ein Angreifer dauerhaft und aus der Ferne Kontrolle über eine von ihm angegriffene Maschine übernehmen oder deren Fehlfunktion simulieren kann.

Bild: Trend Micro Deutschland GmbH

Die Ergebnisse beziehen sich auf Funkfernsteuerungen, die in Kränen, Bohrern, Bergbaumaschinen und anderen Industriegeräten der sieben am weitesten verbreiteten Hersteller verwendet werden. „Bei der Prüfung der von unseren Forschern entdeckten Schwachstellen haben wir festgestellt, dass wir in der Lage sind, industrielles Gerät in voller Größe zu bewegen, das beispielsweise auf Baustellen, in Fabriken oder in der Logistik zum Einsatz kommt. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, wie neue Sicherheitsrisiken entstehen und gleichzeitig bereits bekannte Angriffsszenarien wiederentdeckt werden, um Anlagen am Schnittpunkt von OT und IT anzugreifen“, sagt Udo Schneider, Security Evangelist bei Trend Micro. Drei grundlegende Mängel wurden bei Funkfernsteuerungen entdeckt: Kein Rolling-Code, schwache oder keine Verschlüsselung und fehlender Softwareschutz. Die Ausnutzung dieser grundlegenden Schwachstellen ermöglicht fünf entfernte und lokale Angriffstypen, die im Bericht beschrieben werden. Mit Button-Klick gelangen Sie direkt zur Studie.


  • NEONEX, Fabasoft Approve & KSB: „Win-win-win-Situation“ durch starke Partnerschaft

    Im Zuge einer Smart-Factory-Potenzialanalyse für ihren Kunden KSB identifizierte die Managementberatung NEONEX Opti mierungschancen bei der Beschaffung der Lieferantendokumentation sowie der Erstellung…


  • VDMA startet Nachwuchskampagne

    Der VDMA startet die Nachwuchskampagne ‚Talentmaschine‘, die darauf abzielt, junge Menschen für Technologien und technische Berufe zu begeistern. Sie richtet sich vor…