50% der deutschen Unternehmen mit DSGVO unzufrieden

Bild: ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH

Die Unternehmen der deutschen Informationswirtschaft sind häufig unzufrieden mit der im Mai 2018 in Kraft getretenen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In jedem zweiten Unternehmen überwiegen laut einer Umfrage des ZEW Mannheim die negativen Aspekte der Neuregelungen. Nur für knapp 5% der Unternehmen überwiegen positive Aspekte. Besonders häufig habe die Einführung die Geschäftsprozesse der Unternehmen verkompliziert und zu einem hohen Arbeitsaufwand zur Umsetzung der neuen Vorgaben geführt. Mehr als die Hälfte berichten zudem von zusätzlichen Kosten für Mitarbeiterschulungen und einem gestiegenen Bedarf an externer Beratung.